Willkommen zum wöchentlichen Markt-Update!
In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen die neuesten Highlights und Einblicke aus der Finanzwelt. Wir berichten über die wichtigsten Nachrichten der Woche, liefern Marktanalysen, beleuchten wirtschaftliche Entwicklungen, diskutieren wichtige Ereignisse und präsentieren technische Analysen. Wir vertiefen uns in die wichtigsten Informationen, die Sie benötigen, um informiert zu bleiben und fundierte Finanzentscheidungen zu treffen.
Top-Storys der Woche
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Die Fed signalisiert Pause bei Zinserhöhungen: Die Federal Reserve behielt die Zinssätze stabil bei 5,25 % bis 5,5 % und deutete an, dass höhere Renditen die Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen verringern könnten.
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Shell meldet solide Gewinne: Shell gab einen beachtlichen bereinigten Gewinn von 6,2 Milliarden US-Dollar bekannt, was den Prognosen entspricht, und enthüllte Pläne für ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 3,5 Milliarden US-Dollar.
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USD/JPY nähert sich Jahreshöchststand: Das Währungspaar stieg in die Nähe des Vorjahreshöchststands von 151,94, nachdem die Bank of Japan eine weniger restriktive Haltung als erwartet einnahm, was am Markt die Erwartung einer möglichen Intervention der japanischen Behörden auslöste.
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Advanced Micro Devices legt nach starken Ergebnissen zu: AMD verzeichnete nach Bekanntgabe der Ergebnisse einen Kurssprung von 9 % bei den Aktien und lieferte beeindruckende Ergebnisse für das dritte Quartal sowie optimistische Prognosen, insbesondere im GPU-Segment für Rechenzentren.
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Airbnb übertrifft Umsatzschätzungen: Der Unterkunftsmarktplatz meldete einen robusten Umsatz von 3,4 Milliarden US-Dollar und übertraf damit knapp die erwarteten 3,37 Milliarden US-Dollar. Die Aktien fielen jedoch, nachdem die Prognosen für das kommende Quartal hinter den Markterwartungen zurückblieben.
Marktanalyse
- Rohöl erholt sich in einem risikofreudigen Markt:Die Preise für WTI-Rohöl erholten sich, was die positive Marktstimmung und die Erwartungen einer Produktionskürzung seitens Saudi-Arabien widerspiegelte, trotz der drohenden Abschwächung der Nachfrage und der geopolitischen Spannungen, die künftige Preisbewegungen beeinflussen könnten.
Wirtschaftliche Highlights
- Chinas Deflationsdruck steigt:Die kommenden Daten werden voraussichtlich eine Stagnation der chinesischen Verbraucherpreise zeigen. Der CPPI-Wert für September liegt bei 0 %. Die Erzeugerpreise sind besorgniserregend um 2,5 % gefallen, was auf eine deflationäre Tendenz hindeutet. Die jüngsten PMI-Zahlen unterstreichen einen Rückgang im verarbeitenden Gewerbe und eine Verlangsamung im Dienstleistungssektor. Dies deutet darauf hin, dass die derzeitigen Konjunkturmaßnahmen nicht ausreichen und die chinesische Regierung möglicherweise zu zusätzlichen Konjunkturstützungsmaßnahmen veranlassen wird.
Kommende Events zum Anschauen
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RBA-Zinssatzaktualisierung (7. November):Die Reserve Bank of Australia (RBA) richtet ihre Aufmerksamkeit auf die steigende Inflation und tendiert zu einer Zinserhöhung. Die Wahrscheinlichkeit einer Erhöhung um 25 Basispunkte ist hoch, was den Leitzins möglicherweise auf ein 12-Jahres-Hoch von 4,35 % treiben könnte. Dies folgt auf die Forderung des IWF nach aggressiveren Maßnahmen zur Eindämmung des Inflationsdrucks.
Disneys Finanzbericht (8. November):Disney wird seine Q4-Ergebnisse mit einem prognostizierten Gewinn pro Aktie von 0,72 US-Dollar veröffentlichen. Dies entspricht einem Rückgang gegenüber den 1,03 US-Dollar im dritten Quartal bei einem Umsatz von 21,42 Milliarden US-Dollar. Der Fokus liegt auf dem Abonnentenwachstum im Streaming-Segment vor dem Hintergrund der globalen wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Veröffentlichung der Inflationsdaten aus China (9. November):Angesichts des stagnierenden chinesischen Verbraucherpreisindex (CPPI) und sinkender Erzeugerpreise könnte der kommende Inflationsbericht Deflationsängste bestätigen. Jüngste Einkaufsmanagerindizes (PMIs) deuten darauf hin, dass stärkere Konjunkturimpulse erforderlich sind, um einen weiteren Rückgang zu verhindern.
Ubers Q3-Ergebnisse (7. November):Uber dürfte mit einem prognostizierten Gewinn pro Aktie von 0,13 US-Dollar eine deutliche Trendwende einleiten und damit nach den Verlusten des Vorjahres wieder profitabel werden. Der Umsatz dürfte auf 9,47 Milliarden US-Dollar steigen, wobei die Bruttobuchungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigen dürften.
Einblicke in die Verbraucherausgaben in der Eurozone (8. November):Die bevorstehenden Einzelhandelsumsätze aus der Eurozone werden einen Einblick in die Widerstandsfähigkeit der Verbraucher angesichts steigender Zinsen und nachlassender Inflation geben und angesichts von Rezessionsspekulationen möglicherweise die künftigen Zinsentscheidungen der EZB beeinflussen.
Technische Analyse
Wir haben die beliebtesten Handelspaare und Vermögenswerte analysiert, darunter EUR/USD, GBP/USD, Gold und US500. Unser Ziel ist es, Ihnen eine aufschlussreiche Analyse ihrer Trends und Unterstützungs-/Widerstandsniveaus zu bieten, die Ihnen hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen.
EUR/USD
Der EUR/USD korrigiert innerhalb eines Abwärtstrends, wobei der Kurs höhere Hochs und Tiefs unterhalb des 50-Tage-SMA bildet. Der Relative Strength Index (RSI) bleibt neutral. Es gab zwei Fehlausbrüche über den 50-Tage-SMA, wobei Verkaufsdruck unter 1,07 entstand und das Kaufinteresse nahe der 1,05-Marke wieder aufkam. Die Möglichkeit eines bärischen Flaggenmusters besteht weiterhin. Die aktuelle Kursentwicklung deutet auf einen Aufwärtstrend hin und lässt weiteres Gewinnpotenzial erwarten. Angesichts der deutlichen Aufwärtsbewegung vom Freitag wäre jedoch eine Korrektur vor dem Aufbau von Long-Positionen wünschenswert.
GBP/USD
Das GBP/USD-Paar verzeichnete am Freitag eine deutliche Erholung, begünstigt durch die NFP-Daten (Non-Farm Payrolls) und beendete die Sitzung am wöchentlichen Pivot-Widerstandsniveau. Die positive Kursentwicklung deutet auf eine anhaltende Aufwärtsbewegung in der kommenden Woche hin, sofern keine gegenteiligen Signale auftreten. Nach drei Wochen Seitwärtsbewegung scheint das Paar auszubrechen.
XAU/USD
Gold tendiert nach oben und erreicht kontinuierlich neue Höchst- und Tiefststände jenseits des 50-Tage-SMA. Der Relative Strength Index (RSI) zeigt mit einem Wert über 65 ein überkauftes Niveau an. Aktuell notiert der Preis oberhalb der wichtigen 2.000-Dollar-Marke und könnte einen weiteren Anstieg ankündigen. Andernfalls könnte es zu einem Rückgang auf die 1.900-Dollar-Marke kommen.
XUS500
Der SP500 hat eine bemerkenswerte Woche hinter sich und ist um über 200 Punkte gestiegen, was einem Plus von 5 % entspricht. Noch wichtiger ist die Rückkehr in eine Schlüsselzone, die historisch gesehen ein kritisches Unterstützungs- oder Widerstandsniveau darstellte. Die Bildung eines fallenden Keilmusters, das generell ein bullischer Indikator ist, deutet im Kontext des breiteren Aufwärtstrends auf eine mögliche Korrekturrallye hin. Ein erneuter Anstieg des Index über den 50-Tage-SMA (Simple Moving Average) würde diesem langfristigen Aufwärtstrend entsprechen und ist die erwartete Entwicklung.
Vielen Dank fürs Lesen! Wir wünschen Ihnen weiterhin erfolgreiche Trades!
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