Willkommen zum wöchentlichen Markt-Update!
Wir informieren Sie über die wichtigsten Finanzereignisse und -einblicke. Unser Fokus liegt auf den wichtigsten Nachrichten der Woche und bietet Ihnen außerdem detaillierte Einblicke in die Marktdynamik, wirtschaftliche Meilensteine, wichtige Ereignisse und technische Prognosen. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen, damit Sie für strategische Finanzentscheidungen bestens gerüstet sind.
Top-Storys der Woche
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Protokoll der Federal Reserve bietet keinen Einblick in den Zeitplan der Zinssenkung: In den jüngsten Protokollen deuten Beamte der Federal Reserve darauf hin, dass der Höhepunkt der Zinssätze erreicht sei, bleiben jedoch hinsichtlich des Zeitplans für die erwartete Zinssenkung in diesem Jahr unverbindlich.
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US-Aktienmarkt erlebt stärksten Zwei-Tages-Rückgang seit Oktober: Zu Beginn des Jahres steht der US-Aktienmarkt vor einem scharfen Abschwung, da das Vertrauen der Anleger angesichts der Unsicherheit über mögliche aggressive Zinssenkungen der Federal Reserve schwankt.
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Britischer Dienstleistungssektor verzeichnet schnellstes Wachstum seit sechs Monaten: Der PMI des britischen Dienstleistungssektors steigt deutlich auf 53,4 und markiert damit die schnellste Expansion seit einem halben Jahr. Dies stärkt das britische Pfund.
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Bitcoin verliert an seinem 15. Jahrestag 10 %: Die führende Kryptowährung markiert ihre 15-jährige Reise seit dem Mining ihres ersten Blocks mit einem überraschenden Wertverlust von 10 % am 3. Januar.
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Beschäftigung in den USA verzeichnet stärksten Rückgang seit Juli 2020: Der US-Arbeitsmarkt meldet einen erheblichen Rückgang der Neueinstellungen. Im Dezember wurden insgesamt 365.000 Neueinstellungen vorgenommen – der stärkste monatliche Rückgang seit über zwei Jahren, der auf eine sich abzeichnende Schwäche der Beschäftigungstrends hindeutet.
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Tesla übertrifft Auslieferungserwartungen im vierten Quartal und stellt Jahresrekord auf: Tesla Inc. übertrifft die Auslieferungserwartungen mit 484.507 Fahrzeugen im letzten Quartal 2023 und übertrifft damit die erwarteten 480.000. Der Elektrofahrzeuggigant meldet für 2023 insgesamt 1,8 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge, ein Anstieg gegenüber 1,3 Millionen im Vorjahr.
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Geschäftstätigkeit in der Eurozone geht im Dezember weiter zurück: Der zusammengesetzte Einkaufsmanagerindex (PMI) der Eurozone bleibt einen weiteren Monat unter 50, was darauf hindeutet, dass die Wirtschaft der Region im vierten Quartal möglicherweise in eine Rezession geraten ist.
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Maersk-Aktien steigen während längerer Betriebspause im Roten Meer: Die Entscheidung von Maersk, die Betriebspause im Roten Meer aufgrund globaler Handelsstörungen zu verlängern, führt zu längeren Transportzeiten und -preisen und steigert somit den Aktienwert.
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Deutsche Inflationsrate steigt, Zeitpunkt der Zinssenkung der EZB fraglich: Deutschland, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, meldet einen Anstieg der Inflation im Jahresvergleich von 3,2 % auf 3,7 %. Dies weckt Zweifel am Zeitpunkt der ersten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank.
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Xerox kündigt 15-prozentigen Personalabbau an, Aktienkurs fällt: Im Rahmen einer bedeutenden Umstrukturierungsmaßnahme plant Xerox, 15 Prozent seiner Belegschaft abzubauen, eine Entscheidung, die zu einem Rückgang des Aktienkurses um 12 Prozent führte
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Marktanalyse
- US-Arbeitsmarktdaten dämpfen Zinssenkungsprognosen: Wie die ADP berichtet, verzeichnete der Dezember einen starken Anstieg der Neueinstellungen mit 164.000 neuen Stellen, vorwiegend im Dienstleistungssektor. Das Wachstum im US-Dienstleistungssektor fiel moderat aus und stieg von erwarteten 51,3 auf 51,4 PMI. Auch die Arbeitslosenanträge sanken auf 202.000, was die Robustheit des Arbeitsmarktes unterstreicht. Trotzdem haben Händler ihre Erwartungen einer Zinssenkung der Fed im März von 70 % auf 65 % zurückgeschraubt. Der US-Dollar blieb unterdessen stabil, obwohl die Rendite der 10-jährigen Anleihe auf Widerstand stieß. Das USD/JPY-Paar legte um 0,92 % zu, den dritten Dreitagesgewinn in Folge, und könnte bei einem Kurs über 144,60 möglicherweise auf 145,70 zusteuern.
Wirtschaftliche Highlights
- Deutsche Inflation stellt Aussichten auf vorzeitige EZB-Zinssenkungen in Frage: Die Inflation in Deutschland stieg in verschiedenen Bundesländern auf 3,8 %, und es wird mit weiteren Anstiegen im Inland und in der Eurozone gerechnet, was Zweifel an den erwarteten EZB-Zinssenkungen im März aufkommen lässt. Sowohl die deutschen als auch die französischen Inflationszahlen steigen, vor allem aufgrund steigender Energiekosten. In Deutschland ist der Anstieg auf Subventionskürzungen und in Frankreich auf die Ausgaben im Dienstleistungssektor zurückzuführen. Zudem schrumpfte die Geschäftstätigkeit in der Eurozone im Dezember weiter. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) lag bei 48,8 und deutet auf eine mögliche Rezession hin. Das EUR/USD-Paar erholte sich von der Unterstützung von 1,09 $, zögert aber weiterhin, die Marke von 1,10 $ zu durchbrechen, da es bei 1,0973 $ auf Widerstand stößt.
Kommende Events zum Anschauen
- Veröffentlichung der US-VPI-Daten in Kürze (11. Januar):Die US-Inflationszahlen werden diesen Donnerstag veröffentlicht, nachdem der Verbraucherpreisindex (VPI) im November den Prognosen entsprechend auf 3,1 % gesunken ist, während die Kerninflation bei 4 % verharrte. Diese Veröffentlichung ist von entscheidender Bedeutung, da die Märkte die Zinssenkungsstrategie der US-Notenbank (Fed) für 2024 bewerten. Eine niedriger als erwartete Inflation könnte Vorhersagen über deutlichere Zinssenkungen der Fed beflügeln, während höhere Zahlen diese Erwartungen dämpfen könnten.
- US-Banken geben ihre Ergebnisse für das vierte Quartal bekannt (12. Januar):Der US-Bankensektor, darunter JP Morgan, Bank of America, Wells Fargo, Citigroup und BlackRock, bereitet sich auf die Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals an diesem Freitag vor. Die vorherigen Quartale zeigten bessere Ergebnisse als erwartet, deuteten aber auf künftige Herausforderungen hin, da sich Zahlungsschwierigkeiten bei den Kunden abzeichnen. Obwohl die hohen Zinsen den Banken Auftrieb geben, liegt der Fokus auf den Auswirkungen steigender Kosten und potenzieller Erhöhungen der Rückstellungen für notleidende Kredite.
- Veröffentlichung der Inflationsdaten aus China (12. Januar):Anleger warten diesen Freitag auf die chinesischen Inflationsdaten, um zu beurteilen, ob sich die deflationären Trends verstärkt haben. Im November verzeichnete der Verbraucherpreisindex einen Rückgang von -0,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies verstärkt die Sorgen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt angesichts einer Immobilienliquiditätskrise, schwächelnder Handelszahlen und der Auswirkungen der anhaltenden Lockdowns.
- Update zu den Einzelhandelsumsätzen in der Eurozone (8. Januar):Die Eurozone veröffentlicht am Montag ihre neuesten Einzelhandelsumsätze. Nach einem leichten Anstieg im Oktober nach dreimonatigem Rückgang konzentriert sich der Markt nun darauf, ob die Europäische Zentralbank angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen zu den ersten großen Zentralbanken gehört, die Zinssenkungen einleiten. Schwache Einzelhandelsumsätze könnten die Argumente für solche Maßnahmen untermauern.
- Bitcoin im Rampenlicht dieser Woche: Bitcoin hatte einen turbulenten Start ins Jahr 2024 und stieg auf ein 20-Monats-Hoch von über 45.000, fiel dann aber am 3. Januar auf 41.000. Die Kryptowährungswelt beobachtet aufmerksam das Entscheidungsfenster der SEC für den Spot-Bitcoin-ETF, der zwischen dem 8. und 10. Januar erwartet wird. Obwohl ein Spot-BTC-ETF langfristig positiv für Kryptowährungen sein könnte, könnte die jüngste Bitcoin-Rallye diese Entwicklung bereits berücksichtigt haben und zu einem Szenario führen, bei dem man Gerüchte kauft und Nachrichten verkauft .
Technische Analyse
Wir haben die beliebtesten Handelspaare und Vermögenswerte analysiert, darunter EUR/USD, GBP/USD, Gold und US500. Unser Ziel ist es, Ihnen eine aufschlussreiche Analyse ihrer Trends und Unterstützungs-/Widerstandsniveaus zu bieten, die Ihnen hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen.
EUR/USD
Kürzlich fiel der EUR/USD-Kurs nach einem erfolglosen Ausbruchsversuch aus der Widerstandszone auf den täglichen 30-EMA zurück. Der RSI fiel unter den gleitenden Durchschnitt und erzeugte eine Lücke, die zu einem Rückzug in Richtung der Widerstandszone führen könnte, wo ein erneuter Ausbruchsversuch scheitern könnte.
GBP/USD
GBP/USD zeigt einen Aufwärtstrend und liegt konstant über dem 50-Tage-SMA. Fraktale zeigen ein Muster höherer Hochs und Tiefs. Nach Erreichen eines extremen Nachfragebereichs besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit einer weiteren Aufwärtsbewegung. Das Auftreten einer Doji-Kerze könnte auf ein Marktangebot hinweisen, könnte aber auch auf das typische Marktverhalten am Freitag zurückzuführen sein, an dem die Liquidität oft abnimmt, da Institutionen Gewinne sichern und Kapital erhalten wollen.
XAU/USD
Gold befindet sich in einem Aufwärtstrend und bleibt über dem 50-Tage-SMA, wobei Fraktale auf höhere Tiefststände hindeuten. Trotz der jüngsten Marktvolatilität und eines Rekordhochs bleibt der Goldtrend stark. Letzte Woche brach Gold trotz negativer Nachrichten nicht ein, sondern stieg auf 2064, was eine robuste Marktunterstützung demonstriert. Dieser Trend, gepaart mit dem aktuellen hohen Druck auf dem US-Dollarmarkt, deutet auf eine anhaltende Aufwärtsdynamik für Gold hin.
XUS500
Der S&P 500 befindet sich in einer Konsolidierungsphase innerhalb seines insgesamt bullischen Trends, was durch seine Position über dem 50-Tage-SMA angezeigt wird. Die Fraktale zeigen gleiche Hochs und Tiefs, was auf eine mögliche Doppeltop-Formation hindeutet. Der deutliche Abstand über dem 50-Tage-SMA deutet darauf hin, dass der Markt möglicherweise überdehnt ist. Der RSI liegt bei neutralen 50, tendiert aber zu einer bärischen Tendenz. Insbesondere besteht die Möglichkeit einer positiven Trendwende, einem bullischen Muster, bei dem der RSI ein neues Tief erreicht, während der Kurs nicht mitzieht.
Vielen Dank fürs Lesen! Wir wünschen Ihnen weiterhin erfolgreiche Trades!
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