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FundYourFX-Wochennewsletter – 15. – 19. Januar 2024

Willkommen zum wöchentlichen Markt-Update!

Wir informieren Sie über die wichtigsten Finanzereignisse und -einblicke. Unser Fokus liegt auf den wichtigsten Nachrichten der Woche und bietet Ihnen außerdem detaillierte Einblicke in die Marktdynamik, wirtschaftliche Meilensteine, wichtige Ereignisse und technische Prognosen. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen, damit Sie für strategische Finanzentscheidungen bestens gerüstet sind.

Top-Storys der Woche

    1. US-Inflation überrascht mit starkem Anstieg: Der Verbraucherpreisindex (VPI) in den USA stieg im Jahresvergleich auf 3,4 % und übertraf damit die bisherigen Werte und Erwartungen. Der Kern-VPI blieb trotz einer leichten Abkühlung mit 3,9 % höher als erwartet (nach 4 % zuvor).

    2. Weltbank gibt globale Wachstumswarnung heraus: Inmitten von Sorgen hinsichtlich der Zinssätze und der Geopolitik im Nahen Osten prognostiziert die Weltbank eine globale Wachstumsrate von lediglich 2,4 % – das schwächste Tempo seit der Pandemie.

    3. Microsofts OpenAI-Investition unter EU-Kontrolle: Die Europäische Kommission kündigt eine Überprüfung der milliardenschweren Investition von Microsoft in OpenAI an und untersucht dabei mögliche Auswirkungen auf die Fusionskontrollvorschriften.

    4. Bitcoin-Volatilität nach Social-Media-Hack der SEC: Nachdem ein Einbruch in den Twitter-Account der SEC zu falschen Berichten über die Zulassung eines Bitcoin-ETF geführt hatte, kam es bei der Kryptowährung zu erheblichen Preisschwankungen.

    5. Apple steht vor dritter Herabstufung durch Broker: Nach jüngsten Bedenken hinsichtlich der Bewertung stuft Redburn die Apple-Aktie ebenso wie Barclays und Piper Sandler auf „Neutral“ herab.

    6. Japanischer Yen setzt Abwärtstrend fort: Der Yen dürfte Anfang 2024 weiter fallen, da die Märkte über eine mögliche Abkehr der Bank of Japan von den Negativzinsen spekulieren.

    7. Amazon kündigt massiven Stellenabbau an: Der Technologie- und E-Commerce-Gigant Amazon hat seine Belegschaft bei Prime Video und MGM Studios reduziert, was seit 2022 zu über 27.000 Entlassungen geführt hat.

    8. Beginn der Gewinnsaison für das vierte Quartal: Laut FactSet steht für den S&P 500 im vierten Quartal ein Gewinnwachstum von 1,3 % bevor, was ein aufeinanderfolgendes Quartal mit finanziellen Gewinnen bedeutet.

    9. Arbeitslosigkeit in der Eurozone erreicht Rekordtief: Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im November auf beispiellose 6,4 % gesunken, was möglicherweise die Vorgehensweise der Europäischen Zentralbank bei Zinsanpassungen beeinflusst.

    10. Saudi-Arabien senkt Ölpreise: In einem bemerkenswerten Schritt hat Saudi-Arabien seine offiziellen Ölverkaufspreise deutlich gesenkt.

Marktanalyse

  • Ölpreise steigen inmitten der Spannungen am Golf: Im Zuge der eskalierenden geopolitischen Unruhen am Golf stiegen die Ölpreise um 2,15 % auf 72,75 USD pro Barrel. Dieser Anstieg folgte auf Luftangriffe der USA und Großbritanniens gegen die vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen im Jemen, eine Reaktion auf die iranische Kaperung eines Tankers im Golf von Oman – selbst ein Vergeltungsakt für eine vorherige US-Kaperung. WTI-Rohöl strebt einen Anstieg über den gestrigen Höchststand von 73,80 USD an und strebt 75 USD an, getragen von Chinas steigenden Rohölimporten, die 2023 einen Rekordwert von 11,28 Millionen Barrels pro Tag erreichen werden, ein Plus von 11 % gegenüber dem Vorjahr. Sollte diese Schwelle jedoch nicht überschritten werden, könnten die Preise unter Abwärtsdruck geraten und möglicherweise auf etwa 72,15 USD pro Barrel fallen.

Wirtschaftliche Highlights

  • Inflation stellt Optimismus bezüglich Zinssenkung in Frage: Die US-Verbraucherpreisinflation übertraf die Erwartungen und erreichte 3,4 % gegenüber den prognostizierten 3,2 %. Dies lässt Zweifel an der Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im März aufkommen. Die Kerninflation, die volatile Posten ausschließt, stieg dagegen moderat auf 3,9 % – der niedrigste Anstieg seit Mai 2021. Das deutet darauf hin, dass die Annahme einer Inflationsverlangsamung möglicherweise noch zutrifft und die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im März bei den Anlegern am Leben erhalten werden. Trotz einer allgemein restriktiven Haltung von Beamten nach Veröffentlichung des Berichts stellte Fed-Chef Goolsbee fest, dass die Inflation fast den Erwartungen entsprach, und deutete damit möglichen Spielraum für Zinsanpassungen an. Der Dollarindex erlebte eine turbulente Sitzung, stieg zunächst auf 102,40, fiel dann aber auf 102 zurück und schwankte über einem Unterstützungsniveau von 101,60.

Kommende Events zum Anschauen

  • Veröffentlichung der Verbraucherpreisindex-Daten für Großbritannien:Die britische Inflation, die im November bei verhaltenen 3,9 % lag, wird aufmerksam beobachtet, um einen weiteren Rückgang zu verhindern. Die Inflationsrate liegt fast doppelt so hoch wie das 2-Prozent-Ziel der Bank of England. Die Markterwartungen für Zinssenkungen der BoE im Jahr 2024 wurden auf rund 116 Basispunkte gesenkt, was eine deutliche Reduzierung gegenüber der früheren Prognose von fünf Senkungen um jeweils 25 Basispunkte darstellt.
  • Ergebnisse von Morgan Stanley und Goldman Sachs im 4. Quartal (16. Januar):Diese Finanzriesen werden voraussichtlich ihre Ergebnisse für das vierte Quartal bekannt geben. Im Mittelpunkt steht die Erholung des Investmentbankings nach den schwierigen neun Monaten im Jahr 2023. Wichtige Aspekte sind unter anderem Dealmaking-Trends, notleidende Kredite und NIM.
  • Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten aus China (17. Januar):China wird demnächst wichtige Wirtschaftszahlen veröffentlichen, darunter BIP, Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktion. Angesichts der Sorgen um die wirtschaftliche Gesundheit des Landes werden diese Daten, insbesondere nach der jüngsten Korrektur des chinesischen BIP-Wachstums durch die Weltbank auf 4,5 Prozent, genau unter die Lupe genommen.
  • Update zu den US-Einzelhandelsumsätzen:Im Fokus stehen die bevorstehenden US-Einzelhandelsumsätze, die voraussichtlich einen Anstieg von 0,3 % gegenüber dem Vormonat zeigen werden. Diese Daten werden entscheidend für die Entwicklung der US-Wirtschaft und die möglichen Zinssenkungsentscheidungen der Fed sein.
  • Weltwirtschaftsforum Davos: Bei diesem globalen Treffen, das diese Woche stattfindet, diskutieren führende Vertreter verschiedener Sektoren drängende Themen. Der Fokus des Forums auf zentralen Risiken wie Klimawandel, Technologie, Geopolitik und KI-Desinformation ist in einem Wahljahr besonders relevant.

Technische Analyse

Wir haben die beliebtesten Handelspaare und Vermögenswerte analysiert, darunter EUR/USD, GBP/USD, Gold und US500. Unser Ziel ist es, Ihnen eine aufschlussreiche Analyse ihrer Trends und Unterstützungs-/Widerstandsniveaus zu bieten, die Ihnen hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen.

EUR/USD

Der EUR/USD-Chart zeigt seit Oktober letzten Jahres einen klaren Aufwärtstrend, der einem aufsteigenden Kanalmuster folgt. Händler sollten Geduld üben und auf potenzielle Kaufgelegenheiten achten. Es wird erwartet, dass sich die Preisbewegungen auf Nachfrageniveau erholen und in der Nähe der Angebotszonen nachlassen. Der RSI von 51 deutet auf eine ausgewogene Marktdynamik hin.

GBP/USD

Das GBP/USD-Paar zeigt Anzeichen einer nachlassenden Aufwärtsdynamik. Es findet anfängliche Unterstützung bei 1,259, mit einem weiteren Unterstützungsniveau bei 1,243. Widerstand findet sich bei 1,289, mit einer stärkeren Barriere bei 1,304. Der RSI von 60 deutet auf eine leicht optimistische Stimmung hin. Eine nachlassende Aufwärtsdynamik und ein erhöhter Verkaufsdruck deuten jedoch darauf hin, dass bei einem Bruch des Aufwärtstrends und einer Stabilisierung des Kurses unter 1,272 ein Rückgang auf 1,268 und möglicherweise auf 1,260 möglich ist, falls der Verkauf zunimmt.

XAU/USD

Gold beendete die Woche positiv und schloss über seinem Eröffnungskurs. Dies deutet auf eine mögliche Erholung hin, die bis 2150 anhalten könnte. Der Goldpreis befindet sich in einem moderaten Aufwärtstrend und findet Unterstützung bei 2030 und zusätzliche Unterstützung bei 1986. Widerstand wird bei 2073 erwartet, mit einer deutlichen Herausforderung für den Aufwärtstrend bei 2145. Der RSI von 52 deutet auf eine neutrale Marktdynamik hin. In der kommenden Woche könnte es zu einem erneuten Test des lokalen Unterstützungsniveaus kommen, möglicherweise gefolgt von einer weiteren Aufwärtsbewegung.

XUS500

Der S&P 500 zeigt einen moderat bullischen Trend mit einer Unterstützung bei 4703 und einer weiteren Unterstützungsmarke bei 4618. Der Index stößt bei 4805 auf Widerstand und ein Durchbruch könnte zu weiterem Widerstand bei etwa 4900 führen. Der RSI, der aktuell bei 64 liegt, weist auf eine moderat bullische Dynamik hin und lässt darauf schließen, dass sich der Index dem überkauften Bereich nähern könnte.

Vielen Dank fürs Lesen! Wir wünschen Ihnen weiterhin erfolgreiche Trades!

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